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Gedanken zur Arche Maria

Wir leben in Zeiten der Verwirrung, Verunsicherung und der Ungewissheit. Wie gut tun uns Orte die Klarheit, Hoffnung, Trost und Zuversicht bringen - ähnlich einer Arche wie zu Noah's Zeiten! Wie schön wäre so eine Arche heute in die wir hineingehen könnten und der Flut unserer Zeit entgehen?! So eine Arche baut Gott heute - mit und durch Maria. Sie sprach stellvertretend für alle Menschen ihr Ja zu Gott - jenes "Ja", das Eva's "Nein" wiedergutmachte. So ist sie nicht nur die neue Eva, sondern auch ein Zufluchtsort geworden für alle Menschen, die zu Gott zurückkehren aus einer Welt, die sich von Gott losgesagt hat.  In der Lauretanischen Litanei rufen wir zu Maria:

"Du Arche des Bundes, bitte für uns." - Warum ist sie eine Arche?

Schauen wir in die Geschichte: die Tafeln, auf der die Gott die 10 Gebote aufgeschrieben hat, wurden von Mose in eine Lade gelegt, die als Bundeslade bezeichnet wurde - eine "Arche", wie es auch übersetzt wird. Die Lauretanische Litanei verbindet diese Gedanken: Die Bundeslade galt als Zeichen für die Gegenwart Gottes war aber natürlich nicht Gott selbst, Maria wurde die so eine Bundeslade, nur jetzt aber in Realität: in ihrem Bauch - gleichsam eines Schiffsbauches, einer Arche - ist nun der der lebendige Gott selbst gegenwärtig. Nicht nur in Zeichen wie früher, sondern Er höchstpersönlich in Seiner Person. Seine Menschwerdung in und durch Maria brachte eine neue Zeit für die Menschheit - eine Zeit des Heiles, weil Gott mitten in unsere menschliche Gemeinschaft kam. Als Jesus, der Herr, Gottes und Mariens Sohn, in den Himmel aufstieg, woher Er kam, sagte Er: "Ich bin bei euch alle Tage, bis zum Ende der Welt." (Mt 28,20) Und Er nahm nach der Überlieferung der Kirche Maria nach ihrem Tod mit Leib und Seele in den Himmel auf. Maria - jene Frau in der Gott sein Menschsein gebildet hat - war Ihm so wichtig, dass Er sie bei sich haben wollte. Und diese Frau schickte Er vom Himmel immer wieder auf die Erde, um uns an Ihn - unseren "Gott mit uns" - zu erinnern. Sie ist das Werkzeug - eine Arche - die Gott verwendet, um in Jesus alle Menschen zu retten. Zur Zeit Noahs rechnete keiner mit einer Flut, aber Gott offenbarte es Noah, dass Er die Welt vom Bösen reinigen wird. Und Noah war Gott gehorsam und baute und baute und baute. Drei Jahre lang. Und als die Zeit kam, ging Noach in die Arche und wurde vor der Flut gerettet (vgl. Lk 17,27), die alle mit sich riss, die Gott nicht glauben wollten und die Ihm nicht gehorchten. Noah wurde zum Zeichen für seine Zeit. Seine Arche war drei Jahre lang ein Hinweis auf das was kommt. Heute tut Gott das in ähnlicher Weise. Ein Zeichen unserer Zeit ist, dass die Erscheinungen Mariens, immer häufiger werden, wie aus der Geschichte hervorgeht (Guadalupe, Rue de Bac, La Salette, Lourdes, Fatima, Medjugorje uvm.) Gott will alle Menschen retten (vgl. 1 Tim 2,4) und Er allein bestimmt den Weg, mit dem Er Seinen Plan verwirklichen wird. Dieser Weg ist Maria: 1917 wurde sie von Gott nach Fatima geschickt und Er kündigte durch Maria an, dass ihr Unbeflecktes Herz triumphieren wird! Das meint, dass die Menschen ihr Ja zu Gott und Seinem Sohn Jesus Christus sprechen werden. Das ist die Zukunft. Aber diese Verheißung hat sich noch nicht erfüllt. Noch sehen wir viele Menschen ohne Gott, ohne Jesus im Herzen. Nach Fatima kam sie immer wieder (Akita, Kibeoh, Montichiari, Schio,...) und bleibt seit 1981 durch Medjugorje täglich bei uns, bis heute. Sie gibt uns Worte, die uns zu Jesus führen möchten. Sie ist die Arche, die uns Gott anbietet, um neu zu entdecken was uns der Glaube an Jesus bringt: Rettung vor der Flut der Sünde, die alles mit sich reißen wird. Auch für unsere Zeit wird eine Reinigung kommen, erst dann kommt der Sieg des Unbefleckten Herzens Mariens. Daher ruft Maria uns ständig zum Beten auf, denn ohne Gebet kann niemand gerettet werden.

Diese Website will ein Beitrag sein, um die Arche Maria besser kennenzulernen und damit das Heil und den Frieden zu finden. Sie soll helfen die kommende Reinigung so zu überstehen, dass wir das ewige Heil erlangen und glücklich werden.

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AVE - Dieses Wort sprach der Engel Gabriel an Maria:
"Sei gegrüßt!" (Lk 1,28) (lat. "Ave") Mit diesem Gruß nahm Gottes Gegenwart in Maria seinen Anfang - mit einem "A" wie Anfang beginnt also alles.
"Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott" (Joh 1,1). So wie es am Anfang der Schöpfung war (Gen 1,1: "Im Anfang schuf Gott"...) so ist geschieht es ebenso bei der Neuschöpfung des Menschen, die durch Maria ihren Anfang nahm.

Das "V" in der Mitte des Wortes ist wie ein Gefäß. Maria war das Gefäß für Gott, sie empfing das Wort mit ihren JA: "und das Wort ist Fleisch geworden" (Joh 1,14). Durch Maria's Ja konnte Gott Wohnung in ihr nehmen, denn Gott respektiert den freien Willen eines jeden Menschen. Sie gibt Ihm den ersten Platz im Leben! Jesus, das Wort Gottes und das Kind Marias, ist nicht nur Anfang, sondern auch Ende: "Ich bin der Anfang und das Ende" (Offb 22, 13).  So endet der Schriftzug auch mit dem "E", denn Jesus wird am Ende alles vollenden im ewigen Reich des Vaters: "Dein Reich komme"!

Nach dem AVE folgte der Name: "Fürchte dich nicht Maria, denn du hast bei Gott Gnade gefunden." (Lk 1,30) Dieser einen Frau wurde die Gnade zuteil Gott das Menschsein zu geben - nicht nur so ein bisschen, sondern Gott wurde ganz wie wir: begrenzt, sterblich - eben ein Mensch. Welch unfassbares Geheimnis! So wurde der Name Maria zum leuchtenden Stern aller Jahrhunderte und zum Programm für jeden Menschen der Gott aufnehmen will. Sie bildet den "Rumpf" der Arche, dort wo sich Gott aufhalten konnte: in unserem Inneren. "Wäre Jesus auch tausenmal in Betlehem geboren, aber würde er nicht in dir geboren werden, dann wäre Er umsonst geboren." (Angelus Silesius) Ohne Innerlichkeit können wir keine Jünger Jesu sein.

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Das Wort ARCHE - ist hier mit Großbuchstaben des griechischen Alphabets geschrieben: APXE. Anfang und Ende bildet die Arche mit Jesus Christus der seit je her mit "X" "P", den griechischen Anfangsbuchstaben für CHRistus abgekürzt wurde. Da Er auch der Friede ist, wird dieses Zeichen gerne mit PAX übersetzt, was das lateinische Wort für Friede ist.

Die Arche beginnt ebenfalls mit dem Buchstaben "A" und endet mit "E". Das was durch Maria's Arche entsteht ist Anfang und Ende. Denn Jesus ist der einzige Weg zum Himmel: "Niemand kommt zum Vater, außer durch mich" (Joh 10,6). Vom Anfang bis ans Ende der Zeiten kann nur gerettet werden, wer in dieser Arche Marias ist - sie ist das Heilsangebot Gottes für jeden Menschen.

In der Arche bildet Jesus aber auch den Mast und das Segel: Gerne wird wird der Heilige Geist als Wind bezeichnet, der in Jesus sein Segel findet und die Menschheit zu Gott führt.

Das XP ist auch mit Maria untrennbar verbunden - so wie sich das Menschsein Jesu nicht vom Menschsein Mariens unabhängig betrachten lässt. Es ist uns Menschen eigen, dass leibliche Verbundenheit nicht ausgelöscht werden kann. Daher geht auch im Logo das XP mit dem A von mAria untrennbar ineinander über, so wie Marias Leben durch ihr Ja-Wort untrennbar mit dem Leben Jesu verbunden wurde.

So wie Gott mit Maria untrennbar verbunden ist, so ist die Erlösung auch untrennbar mit Maria verbunden. Maria wurde immer als Urbild der Kirche verstanden, ohne der es kein Heil gibt ("extra ecclesia, nulla salus"). Wenn wir sie in der Lauretanischen Litanei als "Arche des Bundes" anrufen, dann meint das vor allem jenen neuen und ewigen Bund, den Gott mit uns in Seinem Sohn geschlossen hat: in der Eucharistie. Sie ist die Tür der Arche, von der Jesus sagt: "Ich bin die Tür" (Joh 10,7). Daher ist im Hintergrund des Schriftzugs auch die Hostie abgebildet - jenes Brot, dass der Priester zum Leib Christi verwandelt und uns die Arche aufschließt, damit wir in sie hineingehen und gerettet werden.

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